Green Fashion Brands to Follow in 2024

Pioniere der nachhaltigen Mode

Stella McCartney gilt als absolute Vorreiterin in der grünen Modewelt. Schon seit der Gründung ihrer Marke Anfang der 2000er-Jahre verzichtet sie auf Leder und andere tierische Materialien und setzt konsequent auf innovative, vegane Alternativen, ohne dabei den luxuriösen Charakter ihrer Kollektionen zu beeinträchtigen. Stella McCartney beweist, dass hochwertige Designermode und Nachhaltigkeit keineswegs ein Widerspruch sind. Durch transparente Produktionsketten, den gezielten Einsatz von recycelten Materialien und Zusammenarbeit mit verschiedenen Umweltinitiativen setzt sie immer wieder neue Impulse für die gesamte Branche.

Innovative Materialien und Technologien

Veja hat sich mit seinen stilvollen Sneakern und einem transparenten Ansatz rasch einen Namen gemacht. Die Marke verwendet ausschließlich nachhaltige Materialien wie Bio-Baumwolle, Naturkautschuk aus dem Amazonasgebiet und recycelte Kunststoffe. Darüber hinaus setzt Veja auf faire Arbeitsbedingungen in Südamerika und eine lückenlose Offenlegung der Produktionskette. Die Kombination aus Modernität, Komfort und Umweltbewusstsein macht die Marke zum Vorbild für die gesamte Schuhbranche und zeigt, wie innovative Materialien den Weg in eine nachhaltigere Zukunft ebnen können.
People Tree – Fair Fashion Pionier aus Großbritannien
People Tree steht seit über 30 Jahren für nachhaltige und faire Mode. Das Unternehmen arbeitet eng mit Kleinbauern und Kooperativen in Entwicklungsländern zusammen und setzt dabei auf GOTS-zertifizierte Bio-Baumwolle sowie umweltfreundliche Färbemethoden. Durch einen partizipativen Ansatz und die Förderung von Frauenrechten in der Produktion setzt People Tree neue Maßstäbe im Bereich der sozialen Nachhaltigkeit. Das Label beweist, dass es möglich ist, hochwertige Mode zu schaffen und gleichzeitig für Gerechtigkeit und verbesserten Lebensstandard in den Produktionsländern zu sorgen.
Kuyichi – Transparenz und Ethik im Fokus
Kuyichi ist eine niederländische Brand, die sich auf nachhaltige Jeans und Casualwear spezialisiert hat. Besonders wichtig ist dem Unternehmen die vollumfängliche Transparenz aller Produktionsprozesse – von der Baumwollernte bis zur letzten Naht. Kuyichi engagiert sich für faire Löhne, sichere Arbeitsbedingungen und soziale Projekte in den Anbauregionen. Mit detaillierten Einblicken in die Lieferkette und regelmäßigen Audits setzt Kuyichi ein starkes Zeichen für Ethik und Verantwortungsbewusstsein, ohne dabei auf modische Aktualität zu verzichten.
Jan ‘N June – Slow Fashion aus Hamburg
Die Hamburger Marke Jan ‘N June setzt auf die Prinzipien der Slow Fashion: weniger, aber dafür bessere und fair produzierte Kleidung. Alle Produktionsschritte werden transparent gemacht und mit modernen QR-Codes nachvollziehbar. Das Unternehmen arbeitet mit zertifizierten Partnerbetrieben in Europa zusammen und achtet auf kurze Transportwege, um den ökologischen Fußabdruck zu minimieren. Gleichzeitig wird großer Wert auf die Vereinbarkeit von Umweltfreundlichkeit und modischer Vielfalt gelegt, sodass die Kollektionen sowohl Trendbewusstsein als auch nachhaltige Herstellung gekonnt verbinden.
Previous slide
Next slide